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Montag, 28. März 2011

Mackay 24.03.-27.03.2011

Bei schönstem Wetter verliessen wir Agnes Water und machten uns auf die 7-stündige Fahrt nach Mackay. Auch diese Strecke war ziemlich langweilig und öde.. Je weiter wir in den Norden kamen, umso bewölkter wurde der Himmel. In Mackay durften wir die Gastfreundschaft von Rösli und Ernst geniessen.



An dieser Stelle noch ein Mal ein herzliches Dankeschön an euch beide! Wir haben diese Tage mit euch sehr genossen! Die interessanten Geschichten und Diskussionen, das wunderschöne Haus und natürlich das köstliche Essen haben diese Tage trotz Regen und grauem Himmel zu etwas Besonderem gemacht!
Wir kamen in den Genuss einer privaten Führung durch Mackay und besichtigten nur die schönsten Plätzchen dieses Ortes, wobei wir natürlich diese Rundfahrt am schönsten Ort starteten und auch wieder beendeten, nämlich am Apsly Way!




Agnes Water, 22.03.-24.03.2011

Bei schönstem Wetter verliessen wir kurz vor 7.00 Uhr Noosa. Erstens hatten wir eine siebenstündige Fahrt vor uns und zweitens wollten wir in Tin Can Bay „wilde“ Delphine füttern, die jeden Morgen da erscheinen, weil sie natürlich genau wissen, dass sie gefüttert werden. Uns wurde gesagt, dass wir um 8.30 Uhr da sein müssen. Zum Glück waren wir etwas früher da, weil sich der letzte Delphin um 8.40 Uhr schon wider auf den Weg ins offene Meer machte!




Die Weiterfahrt nach Agnes Water war nicht sehr spannend. Man fährt kilommeterlang durchs Nichts. Man sieht Bäume und Schlaglöcher in der Strasse… Zudem brannte die Sonne ins Auto, dass es kaum aushaltbar war.. Ich war aufjedenfall sehr froh, als wir dann in unserem Hostel in den Pool hüpfen konnten, wobei der auch ziemlich warm war.


Am zweiten Tag machten wir einen Surfkurs. Die Wellen waren aber leider sehr klein und vor allem sehr spärlich… Naja Spass hat es trotzdem gemacht. Auch Susanne war begeistert von dieser Sportart, obwohl sie am nächsten Tag über Muskelkater an komischen Stellen klagte. (Kam mir irgendwie bekannt vor, von meinen ersten Surfversuchen)

Noosa 20.03.-22.03.2011

Die Geschichte von Noosa ist auch schnell erzählt… Bei leichtem Regen verliessen wir Brisbane, fünf Stunden später waren wir in Noosa, den Regen hatten wir anscheinend mit eingepackt … Viel zu machen gab es bei diesem Wetter nicht. Nachdem wir uns im Hostel einquartierten, marschierten wir trotzdem die Hauptstrasse hoch und runter um einen ersten Eindruck zu kriegen. Am zweiten Tag war es am Morgen zwar noch etwas bewölkt aber heiss und sehr tropisch! Man schwitzte schon beim Nichtstun! Heute lagen wir aber nicht auf der faulen Haut, zumindest nicht am Morgen… Wir machten einen längern Spaziergang durch den Nationalpark. Nebst der Pflanzenvielfalt konnten wir Delphine und sogar Schildkröten im Meer entdecken. Das Schwitzen hat sich also mehr als gelohnt!






Am späteren Nachmittag hatten sich die Wolken dann zum grössten Teil verzogen und wir konnten doch noch den schönen Strand von Noosa geniessen.


Brisbane 18.03.-20.03.2011

Bei trübem Regenwetter ging die Reise weiter nach Brisbane, die Stadt der vielen Brücken. Leider war aber das Wetter weiter nördlich auch nicht besser. Da wir unser Hostel nicht auf Anhieb fanden, machten wir noch einwenig ungewollte Sightseeing… Aber bei diesem Regen war es mir auch recht im Trockenen sitzen zu können. Als der Regen dann endlich etwas nachliess, konnten wir die wunderschöne Dachterasse des Hostels geniessen.



Nach dem Abendessen machten wir eine Nachttour durch Brisbane. Mit einer lustigen, multikulti Truppe ging es zuerst auf einen Hügel von wo wir die Aussicht über die ganze Stadt geniessen konnten. Das Lichtermeer war wunderschön.



Brisbane hat viele Pflanzen und den Brisbaneriver, welche der Stadt einen besondern Charme verleihen. Nach Kaffee und Kuchen ging es zurück ins Stadtzentrum wo wir dann auf ein Schiff umstiegen und die Stadt noch vom Fluss aus bewundern konnten. Sehr eindrücklich war allerdings, als uns der Chauffeur an einem Haus die braunen Ränder zeigte, bis wohin vor ca. 4 Wochen das Wasser stand! Es war etwa auf einer Höhe von 2,5m und dieses Haus stand einen Kilometer vom Flussuver entfernt. Diese Wassermassen kann man sich kaum vorstellen!!




Der zweite Tag in Brisbane war dann total verregnet. Auf unserm kurzen Fussmarsch zum Museum wurden wir klitsche, klatsche nass. Immerhin war es nicht kalt! Also dieser Tag war eher zum vergessen.

Samstag, 19. März 2011

Byron Bay

Und schon ging die Reise weiter Richtung Norden. Nach gut 5 Stunden Autofahrt sind wir bei schönstem Wetter in Byron Bay angekommen. Hier ist es ziemlich touristisch. Der Strand ist aber wunderschön.


Am Abend spazierten wir durch das Feriendörfchen und haben endlich auf unsere Reise angestossen!!


Heute Donnerstag, machten wir eine Kayak- Schnorcheltour. Nach einer kurzen Einführung ging es dann ins kühle Nass. Susanne und ich haben uns gut ergänzt, wir sind nur ganz am Schluss einmal gekentert, sonst sind wir immer schön in die richtige Richtung gefahren.
Als wir dann eine gute Strecke gepaddelt sind, wurden uns die Schnorchelutensilien verteilt. Eine musste immer auf dem Kayak bleiben und aufpassen... Susanne sprang zuerst ins Meer, leider war ihr Vergnügen nicht von langer Dauer, da sie von einer Qualle verbrannt wurde. :-( Sie genoss dann die Sicht auf die Schildkröten und Delphine vom Kayak aus. Sie ist wieder wohlauf, es gibt keinen Grund sich Sorgen zu machen..
Das Schnorcheln machte mir riesen Spass obwohl ich Fische eigentlich nicht so toll finde! Ich sah Schildkröten, Rochen und viele bunte Fische direkt unter mir oder sogar um mich rum schwimmen.  Die Unterwasserwelt ist halt doch ganz etwas Spezielles!
Nach dem Schnorcheln konnten wir dann auch noch Delphine in ca. 50m Entfernung beobachten! Auch das war einzigartig!!

https://picasaweb.google.com/109237574076486479375/ByronBay#

Port Macquarie

Unser zweites Ziel befindet sich nun an der Küste und zwar in Port Macquarie.



Da ich ja ständig in Hostels übernachte, möchte ich diese nicht jedes Mal erwähnen. Aber dises hat es verdient erwähnt zu werden, da ich mich gerade ein Bisschen zu Hause fühlte, als ich diese Flagge hängen sah! ;-)




Hier machten wir lange Spaziergänge der Küste entlang und genossen die Sonne am Strand. Am zweiten Tag regnete es leider, also nahmen wir es ziemlich gemütlich. Wir verbrachten den Tag mit lesen, Mails beantworten und weiter planen. Am Nachmittag besuchten wir dann das Koala Hospital. Ich Idiot hatte leider die Memorykarte im Laptop und nicht in der Kamera!! Aber immerhin hatte Susanne die Kamera dabei und konnte einige schöne Fotos schiessen.


In diesem Hospital werden verletzte und kranke Koalas aufgenommen, verarztet und wenn möglich wieder ausgewildert.  Man kann sogar einen Koala adoptieren.  Hier den Link dazu:
http://www.koalahospital.org.au/

Am Abend haben wir dann noch unsere ersten Kangaroos gesehen, allerdings nur von weiter Entfernung...

https://picasaweb.google.com/109237574076486479375/PortMacquarie#

Dienstag, 15. März 2011

Blue Mountains

Am Freitagmorgen starteten wir dann unser Roadtrip. Ich habe mich zuerst hinters Steuer gewagt. Als ich einstieg und auf der linken Seite ins Leere griff um die Sicherheitsgurte zu suchen wurde mir schon das erste Mal bewusst, dass da etwas verkehrt ist…. Als ich dann blinken wollte und der Scheibenwischer anging, oder ich den Rückspiegel auf meiner linken Seite suchte, war ich komplett verwirrt ;-) Einmal wollte ich abbiegen und hatte dann plötzlich ein Auto vor mir, dass mich anschaute! Zum Glück stand der noch beim Rotlicht und ich konnte auf die andere Spur fahren. Nach diesen Anfangsschwierigkeiten gewöhnte ich mich aber ziemlich schnell an das neue Fahrerlebnis…
Unser erstes Ziel war auch nur ca 1 ½ Stunden von Sydney entfernt. Wir fuhren nach Katoomba in die Region der Blue Mountains. Wir merkten, dass wir nun mehr in den Bergen waren, die Temperaturen und das Wetter waren schon eher herbstlich...
Den Nachmittag nutzten wir um die Umgebung anzuschauen und zum Threesisters View Point zu gehen. Die Aussicht in diese Weite war himmlisch! Wälder so weit das Auge reichte!!




Am Samstag fuhren wir nach Jenola. Da planten wir eine Besichtigung in den Tropfsteinhöhlen. Es gibt x- verschiedene Touren, diejenige die wir machen wollten war aber kurz bevor wir an die Reihe kamen ausverkauft.. Naja, im Nachhinein denke ich wären alle Höhlen sehr beeindruckend gewesen. Wir haben uns dann für eine andere Tour entschieden und waren sehr zufrieden damit. Die Beleuchtung in der Höhle war sehr schön und zum Teil wurde das Naturwunder noch mit klassischer Musik unterstrichen, was die ganze Atmosphäre sehr magisch machte! Dieser Ort hatte auch eine ganz besondere Energie und etwas Beruhigendes an sich…




Sydney

Am Samstag 05.03.2011 habe ich mich von den USA verabschiedet und das bestimmt für längere Zeit! Am Flughafen Miami hatte ich nämlich noch mein letztes nervendes Erlebnis mit diesen Amerikanern... Der Chauffeur vom Shuttle wusste nicht wo er mich abladen soll, da er keine Ahnung hatte was Qantas für eine Fluggesellschaft ist. Da mein Oneworldticket die American Airlines beinhaltet war für mich logisch, dass mein Flug von Miami nach LA von dieser Fluggesellschaft durchgeführt wird. Also stieg ich bei den Checkin- Schaltern der AA aus. Ein Angestellter von AA hat mir dann aber gesagt, dass der Checkin von Qantas im H-Teil des Flughafens sei und ich müsse ca.20 Min. Fussmarsch in Kauf nehmen. Mein Chauffeur war natürlich in dieser Zeit mit dem Trinkgeld schon verschwunden. Also machte ich mich auf den Weg. Da die Beschreibung aber nicht so toll war, fragte ich unterwegs noch einmal bei Flughafenpersonal nach. Eine Person hat Qantas noch nie gehört und die andere meinte, er glaube ich müsse dem Weg folgen. Ermutigt haben mich die Beiden aber gar nicht!
Als ich dann im H-Teil angekommen bin und kein Schalter mit Qantas fand, ging ich an die Information. Nach langem telefonieren und abklären fand dieser Typ heraus, dass ich eigentlich am Anfang am richtigen Ort war und ich nun den ganzen Weg wieder zurückgehen konnte!! Zum Glück war ich so früh am Flughafen!!
Danach hat dann alles gut geklappt, nach 28 Stunden Reise und 16 Stunden Zeitverschiebung bin ich in Sydney angekommen. Susanne hat mich schon erwartet, auch bei ihr ist alles gut gelaufen.


Nach einer herzlichen Begrüssung begaben wir uns dann mal in Richtung Hotel. Vor lauter plaudern hatten wir uns die Umgebung gar nicht richtig angeschaut. :-)
Am Nachmittag spazierten wir etwas im Stadtzentrum herum und liessen diese Stadt auf uns wirken. Hier fühlte ich mich doch wieder um einiges wohler. Die Stadt ist sehr sauber, die Leute einiges freundlicher und entspannter. Der Reichtum wird einem nicht so zur Show gestellt...
Susannes erste Eindrücke in der grossen, weiten Welt waren etwas anders... Zitat " Hä,die Stadt esch jo gar ned so gross, es chont mer chli vor wie Bärn" Sie sah ein Gebäude, welches ein grünes, rundes Dach hatte und somit minim dem Bundeshaus ähnelte.. Später beim Betrachten der Münzen murmelte sie vor sich hin: " Hey je weniger Wärt dass händ, umso grösser wärded die Sieche!"



Den Rest vom Tag schmiedeten wir Pläne für unsere gemeinsame Zeit. Sehr speditiv waren wir allerdings nicht, da wir beide mit dem Jetlag zu kämpfen und uns einiges zu erzählen hatten. Immerhin wussten wir, was wir in den nächsten Tagen in Sydney machen möchten.

Und so sahen dann unsere Tage aus:

Am Dienstagmorgen gesellten wir uns zu einem gratis Stadtrundgang, damit wir unsere Umgebung etwas kennen lernten. Am Nachmittag schlenderten wir am Meer entlang und durch den botanischen Garten.




Am Mittwoch genossen wir die Aussicht über die Stadt vom höchsten Punkt der Harbourbridge aus. Nun sah auch Susanne, dass Sydney einiges grösser ist, als sie meinte.. Das "Hochklettern" war ein super Erlebnis!
Den Nachmittag verbrachten wir mit einer Führung durch das weltberühmte Opernhaus. Dieses Bauwerk ist sehr eindrucksvoll und die Akustik perfekt!


Am Donnerstag machten wir einen Ausflug mit der Fähre nach Manly. Dieser Ort ist sehr schön, ziemlich ruhig. Wir genossen einen Tag in der Natur. Am Abend hiess es dann packen und uns psychisch auf den Linksverkehr vorzubreiten...


Freitag, 4. März 2011

Everglades & Miami

Nach einer etwas längeren Nacht begannen wir den Dienstag mit dem Frühstück in der "Hotellobby" wie die Besitzer diesen kleinen Raum mit zwei Tischchen liebevoll nannten.
Nach dem Frühstück fuhren wir in den Gatorpark, wo wir eine Bootstour durch die Everglades machten. Wieder entdeckten wir Krokodile, Schildkröten und diverse Vögel.






Nach der Bootstour durften wir noch eine ziemlich bekloppte Wildlife Show sehen. Diese Zeit war verschwendet. Der Typ hat seine Stimme verstellt, damit das Ganze attraktiver wirkte, was es für mich aber noch schlimmer machte. Zudem hatte er Frosch, Skorpion, Stinktier und Andere in kleinen nicht artgerechten Behältern und Käfigen "verstaut"...
Nach dieser Show wurde uns noch ein Krokodil in die Hand gegeben. Ich war überrascht wie schwer dieses kleine Ding war. Die Haut war sehr fein, aber ganz kalt. Ein spezielles Gefühl, dieses Tier in den Händen zu halten! Damit es mich aber nicht auffrass wurde ihm ein Gummizug um den Mund gemacht...


Nach diesem Erlebnis fuhren wir nach Miami Beach, wo wir den Nachmittag mit flanieren verbrachten. Mir gefielen der Strand und die gemütliche Fussgängerzone sehr gut. Hier leben würde ich aber auch nicht wollen.





Am Abend ging es dann wieder zurück nach Fort Lauderdale, wo ich mich von Nicole verabschiedete. An dieser Stelle auch dir Nicole, herzlichen Dank für die Zeit die du mich begleitet hast! Ich werde einige Erlebnisse in guter Erinnerung behalten!! Keep in touch!
Nach diesem Wochenende habe ich mich auch wieder etwas mit der USA versöhnt. Es hat einige schöne Attraktionen in diesem Land und ich bin froh, habe ich die Schule geschwänzt und diese Erfahrungen gemacht. Trotzdem habe ich immer noch "Heimweh" aber nicht nach der Schweiz sondern nach Mittelamerika... Ich bin gespannt wie ich mich auf Australien einlassen kann! A( m Samstag werde ich diesen Horrorflug antreten. ( Miami- LA 5.50h, LA- Sydney 14.35h!!)

Donnerstag, 3. März 2011

Everglades Nationalpark

Am Montag hatten wir wieder ein riesen Programm. Der Wecker klingelte um 5.45 Uhr, wie unmenschlich!!! Aber Morgenstund hat Gold im Mund. Wir konnten auf dem Weg nach Key Largo einen schönen Sonnenaufgang betrachten, rein dafür hat sich das frühe Aufstehen schon gelohnt!



Aber das war natürlich nicht der Grund wieso wir so früh aufstanden. Nicole plante mit den Delphinen zu schwimmen. Ich begleitete sie als ihre persönliche Fotografin. Aber auch für mich war es schön, diese Tiere von Nahem betrachten zu können und während den Instruktionen einiges über sie zu lernen.



Mario kam dann etwas später nach Key Largo. Wir tranken noch einen Kaffee zusammen, bevor er dann Richtung Miami und wir in den Everglades NP. fuhren. 
An dieser Stelle noch ein Mal herzlichen Dank für deinen Besuch! Ich habe mich riesig gefreut, und es war unter Anderm auch deshalb ein so schönes Wochenende, weil du mich begleitet hast!




Der Nationalpark erstreckte sich über eine Länge von 61 Meilen. Es hatte immer wieder Rundgänge die man zu Fuss gehen konnte. Im erste Rundgang sahen wir viele Tiere wie Krokodile, Schildkröten und verschiedene Vögel. Die Krokodile waren einen Katzensprung von uns entfernt, eigentlich erstaunlich, dass das so ungefährlich ist!
In den restlichen Rundgängen verliessen wir uns mehr von der Natur als von der Tierwelt verzaubern. Auch dazu einige Fotos:







 
Und wieder neigte sich ein langer, erlebnisreicher Tag zu Ende. Diese Nacht schliefen Nicole und ich beide
tief und fest, in einem günstigen Hotel, welches einiges mehr bot, als unser letztes!