Als ich dann im H-Teil angekommen bin und kein Schalter mit Qantas fand, ging ich an die Information. Nach langem telefonieren und abklären fand dieser Typ heraus, dass ich eigentlich am Anfang am richtigen Ort war und ich nun den ganzen Weg wieder zurückgehen konnte!! Zum Glück war ich so früh am Flughafen!!
Danach hat dann alles gut geklappt, nach 28 Stunden Reise und 16 Stunden Zeitverschiebung bin ich in Sydney angekommen. Susanne hat mich schon erwartet, auch bei ihr ist alles gut gelaufen.
Nach einer herzlichen Begrüssung begaben wir uns dann mal in Richtung Hotel. Vor lauter plaudern hatten wir uns die Umgebung gar nicht richtig angeschaut. :-)
Am Nachmittag spazierten wir etwas im Stadtzentrum herum und liessen diese Stadt auf uns wirken. Hier fühlte ich mich doch wieder um einiges wohler. Die Stadt ist sehr sauber, die Leute einiges freundlicher und entspannter. Der Reichtum wird einem nicht so zur Show gestellt...
Susannes erste Eindrücke in der grossen, weiten Welt waren etwas anders... Zitat " Hä,die Stadt esch jo gar ned so gross, es chont mer chli vor wie Bärn" Sie sah ein Gebäude, welches ein grünes, rundes Dach hatte und somit minim dem Bundeshaus ähnelte.. Später beim Betrachten der Münzen murmelte sie vor sich hin: " Hey je weniger Wärt dass händ, umso grösser wärded die Sieche!"
Den Rest vom Tag schmiedeten wir Pläne für unsere gemeinsame Zeit. Sehr speditiv waren wir allerdings nicht, da wir beide mit dem Jetlag zu kämpfen und uns einiges zu erzählen hatten. Immerhin wussten wir, was wir in den nächsten Tagen in Sydney machen möchten.
Und so sahen dann unsere Tage aus:
Am Dienstagmorgen gesellten wir uns zu einem gratis Stadtrundgang, damit wir unsere Umgebung etwas kennen lernten. Am Nachmittag schlenderten wir am Meer entlang und durch den botanischen Garten.
Am Mittwoch genossen wir die Aussicht über die Stadt vom höchsten Punkt der Harbourbridge aus. Nun sah auch Susanne, dass Sydney einiges grösser ist, als sie meinte.. Das "Hochklettern" war ein super Erlebnis!
Den Nachmittag verbrachten wir mit einer Führung durch das weltberühmte Opernhaus. Dieses Bauwerk ist sehr eindrucksvoll und die Akustik perfekt!
Am Donnerstag machten wir einen Ausflug mit der Fähre nach Manly. Dieser Ort ist sehr schön, ziemlich ruhig. Wir genossen einen Tag in der Natur. Am Abend hiess es dann packen und uns psychisch auf den Linksverkehr vorzubreiten...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen