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Dienstag, 31. August 2010

Cachi und Salta

Am Freitag zeigte sich das Wetter wiederum von seiner besten Seite! Um 7.00 Uhr starteten wir unser letzter Ausflug in der Provinz Salta. Rote Felsen, blühende Bäume und ausgetrocknete Flussbette prägten die Landschaft, welche wir zuerst durchquerten.







Je höher wir kamen, umso mehr ähnelte die Landschaft der Schweiz. Am höchsten Punkt genossen wir eine wunderbare Aussicht. Man konnte bis zu den Schneebedeckten 6000er sehen. Eine kleine Kirche kennzeichnet den höchsten Punkt. In der Kirche liegen ganz verschiedene Opfergaben wie Kokainblätter, Zigaretten, Mandarinen, Schokolade etc. Auf mich wirkte dieses Bild eher chaotisch, wie ein gorsser Abfallhaufen, aber für die Argentinier haben diese Opfergaben wohl eine andere Bedeutung.



Unser Weg führte uns weiter durch den Nationalpark Los Gardones. Eine scheinbar unendliche Ebene mit tausenden Kakteen die über 400 Jahre alt sind. Die Kaktusse wachsen pro Jahr 3-5cm. Diejenigen, die wir sahen waren ungefähr 18m hoch!





In Cachi angekommen, genossen wir wiederum einheimische Spezialitäten, bevor wir das Städtchen besichtigten. Auch dieser Ort ist sehr ruhig und heimelig. Viele kleine Souvenirläden und Restaurants befinden sich um den Hauptplatz herum. Das Städtchen ist sehr klein und schnell besichtigt. Deshalb setzten Adeline und ich mich auf eine Bank auf dem Hauptplatz, genossen eine Glace und beobachteten das Treiben.
Auch in diesem Städtchen fühlte ich mich Jahre zurückversetzt, es erinnerte mich stark an Westernfilme.







Auf dem Heimweg genoss ich noch die letzten Blicke in die Ferne der Provinz Salta.



Rückblickend lässt sich sagen, dass ich viele schöne, imposante Landschaften gesehen habe, welche wiederum ganz anders waren, wie das was ich bisher von Argentinien gesehen habe. Was mich nachdenklich macht ist die Lebensart der Menschen hier. Einerseits strahlen sie zwar eine tiefe Ruhe und Zufriedenheit aus, andererseits wohnen sie in kleinen, verlotterten Häuschen, welche wir in der Schweiz zum Teil nicht mal als Garagen benutzen würden. In diesen Häuschen wohnen bis zu sieben Personen! Unvorstellbar für uns... Bilder, wie eine Person den Acker mit Pferd und Wagen bestellt, erinnern an Grosselterns Zeiten. Es scheint, als hätte die Entwicklung einen grossen Bogen um die ländlichen Regionen Argentiniens gemacht.

Die Kolonialmacht Spanien hat die Architektur der Stadt Salta sichtlich geprägt. Auch diese Stadt ist überschaubar und gepflegt. Das Zentrum besteht aus dem Hauptplatz Plaza 9 de Julio. Rund um diesen Platz befinden sich die wichtigsten Gebäude der Stadt, wie die Kathedrale oder der Cabildo (Rathaus).





Etwas ausserhalb des Zentrums führt eine Gondel auf den Hausberg Cerro San Bernardo. Man kann aber auch zu Fuss hoch gehen. Während ich mich für die 1026 Stufen zu Fuss entschied, fuhr Adeline mit der Gondel auf den Gipfel. Von da Oben hatten wir eine wunderschöne Panoramasicht über die ganze Stadt und in die Berglandschaften von Salta. Leider hatte ich den Fotoapparat vergessen! :-( Deshalb kann ich euch keine Bilder zeigen...
Später hiess es dann, sich von Salta zu verabschieden und die 20 Busstunden nach Buenos Aires in angriff zu nehmen. Der Bus war ziemlich unkonfortabel, er hatte schmale Sitze und die Rückenlehne konnte auch nicht wirklich gut nach hinten gekippt werden. Es war wieder eine mühsahme, ansträngende Reise mit wenig Schlaf... Langsam gewöhne ich mich daran!

Cafayate

Der heutige Ausflug führte uns wiederum durch imposante Felslandschaften. Allerdings fuhren wir diesmal richtung Süden. Zu Beginn führte unser Weg durch die Quebrada de las Conchas. (Quebrada heisst Schlucht) Wir hielten bei der Garganta del Diablo (Teufelsschlucht) und bei el Anfiteatro, ein Felskessel von knapp 50m Durchmesser und über 100m Höhe.







Bei der Weiterfahrt sollten wir uns die Felsen mit etwas Fantasie betrachten, so könnten wir verschiedene Figuren und Fromen erkennen. Alle ausser ich kauten wieder auf den Kokainblättern rum, was die Fantasie laut Chauffeur zusätzlich anregen sollte.
Was erkennt ihr hier?


Die Titanic, habt ihr es auch ohne Kokain gesehen? ;-)

In Cafayate besuchten wir zwei Weinkellereien wo wir dann auch die Weine degustiern konnten. Zu meiner gorssen Überraschung schmeckten mir die Weine sogar! Nach dem Degustieren genossen wir ein typisch argentinisches Mittagessen bevor wir uns das Städchen anschauten. Viel Zeit brauchten wir jedoch nicht, da das Städtchen ziemlich klein ist. Es hat viele kleine Läden mit handgemachten Sachen und viele kleine Weinkellereien.





Auf der Heimreise begegneten wir noch Lamas.



Auch dieser Tag war sehr spannend. Wir sahen viele eindrucksvolle, schöne Landschaften und lernten einiges über die Gewohnheiten der Leute die hier leben.

Salinas Grandes

Am Mittwochmorgen kam mir das Klingeln des Weckers ziemlich unecht vor! Es fühlte sich an als wäre es noch mitten in der Nacht! Ich quälte mich langsam aus dem Bett, da wir ja eigentlich hier sind um etwas zu erleben und nicht zum schlafen. Das Leben kann manchmal hart sein...
Um 6.50 Uhr stand dann unser Chauffeur vor der Tür um uns abzuholen. Nachdem er uns kurz erklärt hatte, was uns alles erwartet heute ging die Reise los. Er meinte, dass die Strecke sehr kurvenreich sei und wir auf über 4000m über Meer gehen werden. Damit wir mit dieser Situation keine Mühe haben bot er uns Kokainblätter an, die sollen helfen! Er versicherte uns, dass das keine Droge sei und es für die Leute hier ganz normal sei auf diesen Blättern rum zu kauen. Hm, ich glaubte ihm mal und probierte, wie alle anderen auch, die Wirkung dieser Blätter aus. Der Geschmack ähnelt Tabak, es war also nicht wirklich lecker.. Nach ca. 30 Minuten spuckte ich dieses eklige Kraut dann wieder aus. Die Wirkung? Ich spürte gar nichts, zumindest zu Beginn nicht. Die Wirkung kam dann ca eine Stunde später, mein Pulsschlag erhöte sich und mein Atem wurde schneller. Für mich war das auf keine Weise eine Verbesserung, sondern eher eine Verschlechterung meines Wohlbefindens! Aber immerhin dauerte dieser Zustand nur ca 15 Minuten! Bei niemand anderem zeigte dieses Kraut eine ähnliche Wirkung! Wieder ein Beweis, dass ich einfach extrem auf solche Sachen reagiere.. (Ich denke da an unser kleines Ritual, jeweils vor den Unihockeyspielen) Die Wirkung bei den anderen Personen war, dass sie sich lediglich wacher oder fiter fühlten. Naja ich fasste diese Kokainblätter auf jedenfall nicht mehr an.
Die Reise führte uns zuerst auf kurvenreicher Strasse durch einen Wald. Die Wälder hier sind anders als unsere. Die Bäume sind mit verschiedenen Pflanzen verwachsen. Schwierig zu beschreiben, schaut es euch besser selber an auf dem Foto..
Der Tag begann neblig, was die Waldlandschaft mysteriös wirken lies.






Je höher und weiter wir fuhren, desto schöner wurde das Wetter. Wir durchquerten imposante Berglandschaften. Der Kontrast der roten Felsen und des blauen Himmels war wunderschön!







Um zur Salina Grande zu gelangen mussten wir über einen Pass fahren, wo wir dann auch den hösten Punkt unserer Reise erreichten (4170müM.). Von hier bot sich eine schöne Aussicht in die Berglandschaft.



Als wir dann auf der anderen Seite des Passes die Ebene erreichten, sahen wir diese Tiere (Guanacos) Graziös schlenderten sie dem Strassenrand entlang.



Bald darauf erreichten wir die Salzwüste. Es war sehr eindrucksvoll, diese weisse Landschaft, so weit man schauen konnte nur Salz!



Perfekt um Fotos zu fälschen :-) Wir verbrachten viel Zeit mit ausprobieren und experimentieren. Meine lieblings Fotos sind diese beiden.





Auf der Heimreise hielten wir im kleinen Dörfchen Purmamarca, in welchem auf dem Hauptplatz verschiedene, handgefertigte Sachen angeboten wurden. Die Ruhe und die Zufriedenheit, welche die Leute hier ausstrahlten war wunderbar. Ich fühlte mich zwar einige Jahre zurückversetzt aber sehr wohl.





Die Heimreise führte uns wieder duch imposante Felslandschaften, auf Strassen die steil, steinig und eng waren, also ziemlich anspruchsvoll für den Chauffeur.



Er meisterte seine Aufgabe souverän und setzte uns um 19.30 Uhr vor unserem Hostel ab. Wir kochten unser Abendessen, ruhten uns aus und gingen bald schlafen. Das Hostel ist übrigens sehr gepflegt und sauber und kostete nur 33.50 Pesos pro Nacht (mit Frühstück) Das sind nicht mal 10.-Fr.!

Montag, 30. August 2010

Reise nach Salta

Ich habe es tatsächlich geschafft und bin nach 32 Stunden in Salta angekommen. Die Reise war sehr anstrengend. Mein erster Bus, in dem ich die Nacht von Sonntag auf Montag verbrachte war steinalt, die Sitze schmal wie bei einem normalen Bus und man konnte die Rückenlehne kaum nach hinten klappen. Immerhin war der Sitz neben mir frei und ich konnte mich, wenn ich mich ganz klein zusammenkrümmte, doch etwas hinlegen. Gut geschlafen habe ich allerdings nicht. Am Montag um 7.00 Uhr, durfte ich den Bus dann endlich verlassen. Aber was macht man 6 Stunden an einem Busbahnhof?? Ich ging zuerst ganz gemütlich Frühstücken. Danach schlenderte ich trotz schwerem Rucksack etwas durch die Strassen, schrieb in mein Tagebuch und las mein Buch weiter. Die Zeit verstrich aber unglaublich langsam!!


Als ich dann um 13.15 endlich in den nächsten Bus einsteigen konnte, und der sogar schöne, breite Ledersitze hatte bei dem man die Rückenlehne richtig gut nach hinten klappen konnte, war ich ziemlich erleichtert. Ich war so müde, dass ich die ersten 3 Stunden schlafen konnte, was für mich ziemlich selten ist... Danach genoss ich die Landaschaft die an mir vorbeizog. Eine ganz andere Welt!





Als wir dann die Provinz Misiones verlassen wollten, kehrte etwas leben ein. Jedesmal wenn man die Provinz wechselt, fährt man durch einen "Grenzübergang" Manchmal kontrollieren die Polizisten die Passagiere kurz, oder man wird einfach durch gelassen. Diesmal kontrollierten die Polizisten uns sehr genau. Ich musste nicht nur meinen Pass zeigen, sie wollten sogar das Handgepäck aller Passagiere begutachten. Eigentlich dachte ich, dass die Reise danach weiter geht. Aber dem war nicht so! Sie hatten alles Gepaäck aus dem Bus geladen und gescannt, ein Polizist stand immer beim Eingang, damit ja niemand abhauen kann... Nach dem eine halbe Stunde verstrichen war, alle Gepäckstücke wieder an ihrem Ort verstaut, kamen wieder zwei Polizisten in den Bus und holten den Mann, der hinter mir sass heraus. 10 min später fuhren wir endlich weiter. Der Mann kehrte allerdings nicht mehr in den Bus zurück... Ich habe keine Ahnung was die gesucht haben oder was dieser Mann verbrochen hat. Immerhin sass er jetzt nicht mehr hinter mir...



Danach verlief die Busfahrt richtung Tucuman ziemlich normal. In Tucuman angekommen, verbrachte ich wieder etwas Zeit mit Frühstücken, bevor ich mich dann zur Plattform begab wo der nächste und letzte Bus richtung Salta startet. Aber auch da musste ich noch gut 1.5 Stunden warten. Eine Frau gesellte sich zu mir und wir plauderten über Gott und die Welt. Das machte die Wartezeit extrem angenehm und kurzweilig. Solche Kleinigkeiten machen eine Reise spannend!

Die vier Stunden im letzten Bus verbrachte ich mehrheitlich mit lesen. Als ich dann endlich in Salta ankam fühlte ich mich hunde müde und wollte eigentich nur noch schlafen. Da ich aber in Salta eine Kollegin traff, konnte ich mich nicht einfach hinlegen. Nach einer erfrischenden Dusche fühlte ich mich wieder etwas besser. Gemeinsam schlenderten wir durch das Städtchen und machten Pläne für die nächsten vier Tage, die wir in Salta verbringen werden.

Am Abend ging ich zimlich früh zu Bett. Lange konnte ich jedoch nicht schlafen, da am Mittwochmorgen um 6.10 Uhr schon wieder der Wecker kligelte! Da soll mir noch jemand sagen ich hätte Ferien!!!

Sonntag, 29. August 2010

Bilder von Iguazu













Viele weitere Bilder findet ihr unter dem bekannten Link:

 

Sonntag, 22. August 2010

NATUR PUR!!

Nachdem ich am Dienstag erst von meiner letzten Reise zurück kam, musste/drufte ich am Donnerstag schon wieder packen.
Am Freitagmorgen hatte ich noch meine letzten Spanischlektionen in Amauta, bevor es am Nachmittag um 15.30 Uhr auf die nächste Reise ging. Diesmal ging es in den Nordosten Argentiniens, in die Provinz Misiones. Was es da spezielles gibt? Die Wasserfälle Iguazu. Auch diese Reise dauerte wieder 18 Stunden! Mit Nadja als Begleiterin war es aber nur halbso langweilig :-)

Als wir am Samstag dann endlich in Puerto Iguazu ankamen waren wir voller Tatendrang! Die Zeit zwischen 10.00 und 14.00 Uhr nutzten wir um ans 3-Ländereck zu gehen. (Brasilien, Paraguay, Argentinien) An diesem Ort fliesst der Rio Iguazu in den Rio Parana. Schon dieser Anblick war sehr schön! Ich genoss vorallem die Natur, Blumen, Büme, Wasser etc und das alles bei schön warmen Temperaturen!
Am Nachmittag fuhren wir auf die brasilianische Seite, um die Iguazufälle in Panoramasicht zu sehen. Wir waren beide hell begeistert! Wahnsinn diese reissenden Strömungen!! Wir machten ganz viele Fotos, die ich hochlanden werde sobald ich zurück in Buenos Aires bin.
Am Abend genossen wir das leckere Buffet und Caipirinhas a discretion ;-) Wenn ihr unser Schlafzimmer gesehen hättet, wüsstet ihr auch, wieso man Caipis a discretion bekommen hat! Die Betten waren feucht, die Kissen grau und es hat entsprechend gerochen.. Eigentlich sehr schade! Die Hostelanlage wäre ansonsten eigentlich wirklich sehr schön! Mit Plamen und Pool..

Nach einer ziemlich kurzen Nacht, starteten wir den Tag mehr oder weniger verkatert, oder Nadja? ;-) Um 8.00 Uhr fuhren wir los. Diesmal sahen wir uns die Iguazufälle auf der argentinischen Seite an und zwar von nächster Nähe! Es war der Wahnsinn!! Unglaublich, wieder etwas unbeschreibliches! Deshalb dann die Fotos betrachten und unbedingt selbst einmal dahin reisen!! Das Highlight des Tages war dann aber die Bootsfahrt in den Wasserfällen!! Wir sahen sie nicht nur, wir spürten sie auch, waren mitten drin und auch entsprechend nass danach! Es war einfach suuuuuupppppeeeerrr!!

Nadja wird jetzt wieder nach Buenos Aires zurück reisen. Vielen Dank für das tolle Wochenende mit dir! Hat grossen Spass gemacht!
Ich werde heute Nacht nach Salta reisen. Dort treffe ich Adline und wir werden zusammen einige Tage in der Umgebung von Salta verbringen. Auch da soll es ganz schöne Plätzchen in der Natur geben. Lass ich mich doch mal überraschen... Aber zuerst werde ich von heute Nacht bis Dienstagmittag mehr oder weniger im Bus sitzen!! Katastrophe!! :-(
Aber ich werds überleben...

Montag, 16. August 2010

Raus aus der Grossstadt- Rein ins Abenteuer

Am Friitig hani scho weder en Usflug in Agreff gno. Dasmol beni met em Bus 18 1/2 Stund in Süde abe gfahre. Mis Ziel Puerto Madryn, das ghört scho zu Patagonie. T Fahrt esch dur t Nacht gange und i ha erstundlech guet gschlofe! T Bus send sehr konfortabel. Sie händ breiti Setz, mer cha t Lehne wiit hende abe kippe und es het sones Teil fürt Füess, aso ganz bequem. De Usflug hani elei gmacht, well die meiste Studente das Wuchenänd zu de Wasserfäll Iguazu gfahre send. I be det ned met, welli das für nöchscht Wuchenänd planet ha. Es macht me Senn, welli nochher no e Wuche frei ha yum go reise und i de Norde wet go aluege. Zersch hani mer no überleit, öbi würkli elei sell go... Jetzt beni mega froh, dassi gange be! S esch es hammer Erläbnis gsi!!
Was esch de so speziell a Puerto Madryn? Es esch es chlises Städli, eigentli ehner es Dörfli am Meer, en Ferieort im Summer. Aber jetzt esch do jo Wenter, drum es au sehr ruhig und fasch usgstorbe. I gnüsse die Ruhe!! S esch s pure Gägeteil vo Bs.As. I be do hi greist well mer do cha Wal beobachte.
Am Samschtig nochdem i mis Hostel bezoge ha, beni de chli go s Städtli aluege und de uf es Dock use. Und was hani det usse gseh?! Scho de erscht Wal!! I ha mi mega gfroit! Er esch zwar zemli wiit wäg gsi aber glich! Das het t Vorfreud uf de Sunntig no ums X-fache gsteigeret! Am Sonntig hani en Usflug planet, wo uft Peninsula Valdes (UNESCO Kulturerb)use goht, vo wo us mer meteme Scheff ufs Meer use cha go Wal beobachte. De Usflug wär am 8ti los gange.. Aber ebe, er wär denn los gange, wenn de Guide cho wär... De esch aber eifach ned cho! Und ohni de döf mer ned i de National Park wot Scheff started. T Reseptionestin het aber alles ge und e Stund ume telefoniert, bes sie de öper het chöne organisiere. Susch hätte mers müesse ufe Mentig verschiebe, was für me unmöglech gsi wär, well mi Bus nach Bs.As. scho am 3 weder zrug fahrt! Aso hani doch mol Glück gha!!
Und es esch überwältigend gsi! Hammer, unglaublech, grossartig, super, genial, atemberaubend, unbeschrieblech!! I chas ned würkli i Wort fasse, drum lönd euch vo de Föteli überzüge, die gänd euch vellech en Huch vonere Ahnig, wasi erläbt ha...













Nochem Waltripp semmer no zunere Bucht wo mer Seeelefante und Seeloie gseh händ, ned halb so faszinierend, im Verlgich zu dem Spektakel wo eus t Wal bote händ. Aber au es Föteli wärt ;-)





Und damet ehr en Ahnig händ wie sauchalts gsi esch no die Föteli..





Ufem Heiwäg hämmer de no e Platte gha und zwar zmetst im Niergendwo.. Esch aber au ned wiiter erstundlech, wenn mer die Strosse aluegt. Die bestönd do nur us Staub, Sand und Ches...





Nochdem i am Mentig mol chli usgschlofe ha (dasmol imene super schöne Hostel!!) beni nomol uf s Dock use. Und det händ mer t Wal nomol es riese Spektakel zeigt! I ha chönne beobachte, wie sech t Wal paared. Das muess mer sech so vorstelle: Es esch eis Wiibli und öppe 7 Männdli. T Männdli kämpfed aber ned ums Wiibli, das goht ganz fredlech zue und her. Bi de Wal es so, dass s stärchschte Spermium günnt.. Wenn s Wiibli es Männdli ned wett, dreits sech eifach ufe Rügge und streckt t Flosse zum Wasser us. T Männdli umchreised s Wiibli und das Ganze passiert a de Wasseroberflächi, aso perfekt zum beobachte!! Genial!

Am 3 am Nomittag hani de t Heireis weder in Agreff gno... Dihei hätti mers ned chönne vorstelle, dassi für guet 2 Täg rund 40 Stund imene Bus verbrenge! I spenn doch ned! Hani emu gmeint.. Aber hey, das send ganz anderi Dimensione do :-) Und wennt chli öpis wetsch gseh vo dem Land muesch das eifach i Chauf ne..
Aso i glaub wenni zrug be vo de Reis, chani mer au en Tagestripp uf Münche vorstelle, gäll ehr zwoi ;-) was meined ehr?