Als wir heute Morgen früh los fuhren hatte es Bodenfrost!! Also kam ich doch nicht ganz ohne Winter durch den Januar...
Heute fuhren wir das erste Mal mit einem öffentlichen Bus, und zwar bis zur Grenze von Guatemala. Daunser Tourleader von Guatemala ist und wir alle 20 Quetzales in den Pass legten verlief die Grenzüeberquerung schnell und reibungslos. Es lebe die Bestechung :-)
Nun folgten weitere vier Stunden Fahrt in einem Minibus. Die Landschaft ist sehr gebirgig aber wunderschön. Auch hier konnte man einiges Interessantes sehen während der Fahrt. Man sah Frauen die ihre Kinder mit Tücher auf den Rücken gebunden haben und auf ihren Köpfen Körbe und in Tücher eingewickelte Sachen transportierten, und Frauen, Männer und Kinde die Holz ins Dorf schleppten. Wahnsinn wie viel Gewicht diese Personen mit Leichtigkeit durch die Gegend schleppen!Heute fuhren wir das erste Mal mit einem öffentlichen Bus, und zwar bis zur Grenze von Guatemala. Daunser Tourleader von Guatemala ist und wir alle 20 Quetzales in den Pass legten verlief die Grenzüeberquerung schnell und reibungslos. Es lebe die Bestechung :-)
Unser Hotel befand sich in Panajachel, am Lago Atitlán, Joshs Heimatort. Er ist auch entsprechend ausgeflippt als wir ankamen, war ganz schön lustig :-) Voller Stolz führte er uns in die kulinarische Welt Guatemalas ein. Das Abendessen nannte sich Pupusa, sehr lecker. Danach mussten wir in der Bar nebenan den Rum probieren (Ron Zacapa Centenario) Man bekommt ihn zwar in einem Shotglas, er ist aber viel zu kostbar um einfach runter zu kippen. Die chapín (Leute aus Guatemala) sind Geniesser und somit wird der Rum genippt!
San Pedro, das zweite Dörfchen war das Zuhause der Backpackers, lauter Hostels prägten das Bild. Wir waren in diesem Ort wegen dem Kaffee, der hier speziell gut ist. Ich werde langsam zum Kaffeetrinker!
Santiago de Atitlán war für mich das Highlight dieses Ausfluges. Zuerst demonstrierte uns eine Mayafrau wie sie sich kleiden. Um die langen Haare zu schützen werden sie in ein langes Band gewickelt, und um den Kopf gewunden, was dann wie einen Hut aussieht. Dies sieht man aber nur noch bei älteren Frauen. Jede Frau trägt einen Schal über die Schulter, welcher zum einwickeln diverser Materialien nützlich ist, die dann auf dem Kopf transportiert werden. Der ist also immer dabei. Jung und Alt kleidet sich hier traditionell, man sieht praktisch niemanden in Jeans und Shirt rumlaufen, ausser natürlich die Touristen. Zum Schluss wurden All und ich dann noch eingekleidet. Diese Leute schleppen ja nur schon mit ihrer Kleidung ein riesen Gewicht mit sich rum! Es fühlte sich aber luftig und nicht heiss an.
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