Wiedersehen in San José |
Am Schluss werden die Bananen verschieden verpackt und zum Exportieren vorbereitet.
Nun ging die Fahrt auf einer einstündigen Rumpelstrasse weiter. Das was die hier Strasse nannten, glich eher einem Bachbett... In Caño Blanco angekommen, wurde unser Gepäck auf ein kleines Schiff umgeladen, welches uns dann zum Hotel brachte. Tortuguero kann man nämlich nur auf dem Wasserweg oder per Kleinflugzeug erreichen.
Das Dorf Tortuguero wurde 1975 von Tierschützern gegründet und belebt. Es besteht nur aus einem Weg, der ca 800m lang ist, hat jedoch eine Schule, einen Arzt viele Souvenirgeschäfte, einen Supermarkt und eine Kapelle. Also alles was man braucht.
Jetzt fragt ihr euch bestimmt, wieso wir denn an so einen Ort reisen, ans "A... der Welt" Ganz einfach, wegen der unberührten Natur!
So unberührt war es hier allerdings nicht immer! Vor ca 35 Jahren waren praktisch keine Bäume mehr zu sehen, es wurde alles abgeholzt. 1975 wurde dieses Gebiet dann unter Naturschutz gestellt und aufgeforstet. Seither blüht und gedeiht hier die Natur wieder. Da es ein tropisches Regenwaldgebiet ist, wächst auch alles sehr schnell.
Am Samstag machten wir uns dann auf den Weg, die Natur zu entdecken. Richtig optimistisch nennt man diejenigen, die bei strömendem Regen Sonnencreme einpacken :-) Man kann ja schliesslich nie wissen... Nachdem wir praktisch immer nur die gleichen Vögel gesehen, triefend nass waren und keine Aufhellung in Sicht war, beschloss sich unsere Reisegruppe frühzeitig um zudrehen. Wir hofften auf den Nachmittag..
Als das Wetter dann aber kein Bisschen besserte, entschlossen wir uns, es am Sonntag nochmals zu probieren. Super Entscheidung! Bei schönem Wetter starteten wir unsere Bootstour nochmals und es war wunderbar! Wir sahen Leguane, div. Vögel, Affen, Faultiere etc. Lasst euch von den Bildern verzaubern..
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